Der Satz könnte von jedem Patienten kommen. ‚Ich gehe nicht gerne ins Krankenhaus.‘ Verständlich, denn wenn man sich in der Klinik aufhält, kann man als Jockey seinem nor-malen Job nicht nachgehen, muss aussetzen. Wie Filip Minarik (Foto), der am Montag in Köln Platten und Schrauben von seinem Schlüsselbein-bruch entfernt bekam. Schon am Dienstagmorgen konnte er das Krankenhaus wieder verlassen.
Der Asterblüte-Jockey gegenüber GaloppOnline.de: ‚Ich musste am Montag bis um sechzehn Uhr warten, ehe ich auf den Operations-Tisch kam. Dann ist alles gut verlaufen. Als dann heute die Röntgen-Bilder gemacht waren, konnte ich nach Hause.‘
Und bald beginnen angenehmere Tage für den Erfolgsjockey: ‚Am Freitag muss ich noch einmal zur Kontrolle. Dann fliege ich am Montag in die Dominikanische Republik nach Punta Cana. Zwei Woche werde ich dort bleiben.‘
Um Urlaub zu machen, wie Filip Minarik unterstreicht, nachdem in einem Galopper-Forum gemutmaßt wurde, er würde in der Karibik reiten. ‚Ich weiß nicht einmal, ob es dort eine Rennbahn gibt‘, weist er derartige Pläne von sich. Relaxen ist also angesagt.
