Die Hiobsbotschaften in Sachen Jockeys reißen derzeit nicht ab. Immer wieder kommt ein Reiter zu Fall, zieht sich bei einem Sturz ernsthafte Verletzungen zu. Doch bei Paul Johnson ist die Sachlage anders. Erhebliche Sehprobleme, wahrscheinlich bedingt durch eine Virusinfektion der Augen, zwingen den Jockey zu einer Pause. Inzwischen konnte Johnson das Krankenhaus bereits verlassen, nutzte die Ostertage zur Erholung zu Hause.
Und es scheint weiter aufwärts zu gehen, glaubt man den Worten von Olaf Profft, Rennstallmanager der Ställe Piccadilly und Onextwo.de. bei denen er seit einigen Wochen beschäftigt ist: ‚Am Dienstag steht eine weitere Untersuchung an. Wir gehen davon aus, dass Paul am Mittwoch wieder in der Arbeit reiten kann.‘
Und Profft weiter: ‚Er hatte sich den Kopf am Schrank gestoßen. Der Seh-Nerv war betroffen. Paul fährt inzwischen schon wieder Fahrrad.‘ Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, bis man Paul Johnson wieder im Einsatz erlebt.