Auftakt zum Europa-Preis-Tag: Youngster Somi imponiert bei Debüt

Zum Auftakt des Preis von Europa-Renntages standen am Sonntag in Köln im Preis des Porsche Cayenne die Zweijährigen im Mittelpunkt. Und durchaus möglich, dass man in der Meilenprüfung wieder einige bessere Pferde gesehen hat.

Einer, der sich auf jeden Fall gleich bei seinem Erstauftritt für den genannten Kreis empfohlen hat, ist der von Andreas Suborics in Köln für Leo und Peter Hamann betreute Somi (4,6:1). Der vom Gestüt Höny-Hif gezogene Lokalmatador wirkte das gesamte Rennen über wie ein möglicher Siegkandidat, kam dann auch schon sehr gut gehend in die Gerade. Einmal auf freier Bahn, brauchte ihn sein Reiter Martin Seidl dann auch nur einmal kurz bitten, sofort war der Lokalmatador in Front.

Einmal dort angekommen, war die die Sache nach dem Sieger geklärt. „Das war leicht. Ich hatte immer Vertrauen. Ich kannte ihn auch, ich war einen Tag am Stall und habe ihn getestet. Er hat alles, was ein gutes Rennpferd braucht“, so der Siegreiter nach dem Rennen. „Er hatte schon sehr gut gearbeitet und das gezeigt, was wir von ihm erwartet hatten. Er bekommt noch eine Nennung für das Criterium in Mailand und dann schauen wir, wo wir laufen“, ergänzte Subi seinen Jockey. Ebenso ist der Magna Grecia noch für den Winterfavorit und das Ferdinand Leisten-Memorial startberechtigt.

Rang zwei, allerdings ohne Chance auf den Sieg, ging an Henk Grewes True Lion. Platz drei belegte Wild River (Peter Schiergen), der Favorit des Rennens.

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