In der letzten Tagesprüfung am Samstag auf dem Düsseldorfer Grafenberg hat sich der Schlenderhaner Imperioso mit einem souveränen Sieg zurückgemeldet. Geritten von Jimmy Quinn, der Engländer war mit drei Erfolgen wieder einmal Mann des Tages, sicherte sich der Schlenderhaner den Erfolg vor dem ‚Schützling‘ Nevermore. Im Ziel betrug der Vorsprung des letztjährigen Gruppesiegers mehr als drei Längen vor der Konkurrenz. Zwar hatte es sich ’nur‘ um ein Altersgewichtsrennen gehandelt, doch war man im Lager von Trainer Peter Schiergen sehr zufrieden.
„Wir werden versuchen, es Imperioso so lange leicht zu machen, wie nur möglich. Er muß erst einmal wieder richtig Vertrauen finden. Wenn er will, ist er ja ein Gruppepferd. Jetzt heißt es, „a la Terek“ wieder Lust zu bekommen“, so Gestütsleiter Gebhard Apelt. Dieser verriet GaloppOnline.de, daß Imperioso noch ein bis zwei leichtere Aufgaben erhalten werde, um dann wieder auf Gruppelevel anzugreifen. Den Preis der Deutschen Einheit in Hoppegarten nannte Apelt als Hauptziel für den Fünfjährigen.
