Zwar erreichte Caitano in der Saison 2001 bei neun Starts keinen Sieg, und doch verdiente er sich mit einer Gewinnsumme von knapp einer halben Million Mark wieder einmal mehr den Titel „Galoppierender Geldschrank“. Denn schließlich ging Caitano im Jahr 2001 in seine sechste Saison, schraubte seine Gewinnsumme auf nun mittlerweile 2.080.634 EURO (Platz drei der ewigen Geldrangliste hinter Silvano und Lando).
Und dass auch im Jahr 2002 die Euros weiter in der Kasse von Besitzer Gary Tanaka klingeln, da ist sich Trainer Andreas Schütz relativ sicher.
„Er fühlt sich wie immer blendend und ich weiss, dass er noch immer die Klasse besitzt, noch eine gute Saison zu zeigen. Natürlich werden wir ihn dieses Jahr auf etwas kleinerer Flamme einsetzen, aber für Grupperennen ist er immer gut genug“, erläutert Schütz gegenüber GaloppOnline.de, macht auch auf die Erlaubnis, die Caitano (unser Foto zeigt den Hengst bei der Morgenarbeit am Donnerstag) in Gruppe II- und III-Rennen in Anspruch nehmen kann, aufmerksam.
Auf den Schütz-Plan, den Hengst auf „kleinerer Flamme“ einzusetzen, werden sich vor allem die deutschen Turffans freuen. Denn Caitano (es gibt nicht viele Galopper auf dieser Welt, die ähnliche viele Miles- and More-Punkte auf ihrem Konto haben) wird nicht mehr ganz so oft in die Luft in Richtung internationales Highlight gehen.
Sein Saisondebut wird er voraussichtlich im Gerling-Preis auf der Heimatbahn oder in Bremen geben. Zwar hat Andreas Schütz auch eine Nennung für das Dubai Sheema Classic abgegeben, tendiert derzeit aber eher für ein Debut in Deutschland. Später im Jahr könnten auch Rennen in Frankreich und Italien Ziele des Niniski-Sohnes sein.
