Auf drei Bahnen am Feiertag: Fronleichnam reichlich Turf

Baden-Baden pausiert am Fronleichnamstag. Somit sind Gelsenkirchen, Frankfurt und Mannheim die Bahnen, die das Rennsport-Interesse beanspruchen. Das größte Programm weist die Main-Metropole mit zehn Prüfungen auf, deren Mittelpunkt der über die Meile führende Preis der Frankfurter Volksbank ist. Es könnte einen Erfolg von Alter Meister geben, der seit der Umstellung auf die Scheuklappen neu motiviert zu sein scheint.

Einen Ausgleich II weist auch die Karte in Gelsenkirchen als herausragende Prüfung auf, zu der jedoch nur sechs Pferde antreten. Leichtgewicht Romalus unter Norman Richter könnte einen weiteren Erfolg für den Kölner Stall von Andreas Schütz beisteuern.

Wie in Gelsenkirchen werden in Mannheim acht Prüfungen gelaufen, von denen die Hälfte Amateurrennen sind. Station auf der Seckenheimer Bahn macht auch der Fegentri-Tross, der um wichtige Punkte für die Weltmeisterschaft kämpft.

Prominentester Reiter ist der Engländer David Dunsdon, der im Vorjahr im Kampf um die WM Matthias Keller unterlag, zwölf Monate später aber mit aller Macht den Titel anstrebt.
Mit von der Partie ist wieder Christian von der Recke (unser Foto), der mit sechs Pferden in die Ereignisse eingreift.

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