Auch in neuen Farben eine Macht – Uriah siegt locker

Sie hatte schon vor dem Öffnen der Boxen für Furore gesorgt, denn Gary Tanaka sicherte sich die dreijährige Topstute Uriah (Foto) am frühen Sonntagmorgen. Und auch in neuen Farben hatte die Acatenango-Tochter das Siegen nicht verlernt, denn sie kam zu einem ganz ungefähr-deten Sieg, den Waldemar Hickst als Jockey perfekt machte.

Wer Uriah, die im übrigen am Sonntag ihren letzten Start auf deutschem Boden absolvierte, sie wechselt in die USA, sein Geld anvertraut hatte, verdoppelte es genau.

Die zweitfavorisierte Fleurie Domaine zog nicht ganz durch, hatte allerdings auch ein denkbar schlechtes Rennen, landete am Ende unter Jean-Pierre Carvalho auf dem vierten Rang. Dafür setzten sich andere hinter der ungefährdeten Siegerin in Szene. Wilfried Kujath schnappte sich mit seiner Vierjährigen Night Woman (M. Timpelan) den zweiten Platz vor der Suter-Stute La Guapa (J.-M. Breux).

Uriah konnte somit ihren Schnitt (Siege bei Starts) auf 66 Prozent erhöhen, denn nach drei Siegen zu Beginn ihrer Karriere, hatte sie im Badener Steher Cup und auch im Deutschen St. Leger den dritten Rang belegt.

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