Nach Köln und vor Düsseldorf sorgt der Hannoversche Rennverein dafür, dass auch am Freitag auf einer deutschen Rennbahn galoppiert wird. Beim After Work-Renntag der Bauwirtschaft werden ab 16:30 Uhr insgesamt neun Rennen ausgetragen.
Im Mittelpunkt der Karte steht ein über 2800 Meter führender Ausgleich I. Es ist das einzige Handicap des Jahres, welches auf höchster Ebene über diese Distanz ausgetragen wird. Mit von der Partie ist auch die frische Listensiegerin Nastaria, die an Ort und Stelle vor weniger als zwei Wochen auf Black Type-Niveau erfolgreich war.
Eine starke Form im Ausgleich I konnte Yasmin Almenräders Lion’s Head während des Frühjahrs Meetings in Baden-Baden zeigen. Über für ihn relativ kurze 2000 Meter wurde er Vierter hinter den erprobten Pferden Principe, Zacapo und Queroyal. Über die nun verlangte Steher-Distanz sollte da einiges möglich sein. Auch weil der Protectionist-Sohn nun auf eine Erlaubnis von drei Kilogramm seiner Reiterin Nina Baltromei zurückgreifen kann. Vor Beginn ihrer Ausbildung ritt sie Lion’s Head in Iffezheim noch mit einer zwei Kilo weniger betragenden Erlabunis. Neben Trainingsgefährte Sovereign State und der bereits angesprochenen Nastaria stellen sich noch vier weitere Pferde in den Weg von Lion’s Head.
