Au weia! Greift Frankreichs Mega-Trainer an der Oos an?

Bois de Boulogne, 11. Mai 2003: Die Französischen Guineas werden eine Privatangelegenheit für Andre Fabre. Beide, sowohl der Hengste-, als auch der Stuten-Klassiker gehen an den Startrainer aus Chantilly. Der Maestro unter den französischen Trainern düpiert mit Clodovil und Musical Chimes die Konkurrenz, schreibt zusammen mit Mega-Aufsteiger Christophe Soumillon ein weiteres Kapitel Longchamp-Geschichte.

Nun könnte der vielleicht beste Trainer des Kontinents an der Oos angreifen, könnte den Abdullah-Hengst Polish Summer im 32. Grosser Mercedes-Benz-Preis anspannen.

Der Abo-Champ des Nachbarlandes (gab den Titel schon über ein Jahrzehnt nicht mehr ab) will seiner Gewinnsumme von knapp 1,3 Mio Euro 80,000 Euro hinzufügen, könnte auch Next Desert das Fürchten lehren.

Denn dieser Polish Summer tanzte bei seinen letzten Engagements immer in der Galopper Champions-League, stets gegen die erste Liga. Zwar nie mit den allerersten Chancen, aber stets mit ordentlichen Vorstellungen, die in Baden langen könnten.

Zuletzt blieb der sechsjährige Polish Precedent-Sohn im Dubai Sheema Classic als Vierter meilenweit vor Well Made und Boreal, soll auch in Chantilly bei der Morgenarbeit überzeugen.

Kommt der Hengst, dann nicht mit Soumillon. Das steht schon jetzt (noch ist kein Reiter angegeben) fest. Soumillon wird zur gleichen Zeit in Frankreich um seinen zweiten Derby-Titel kämpfen, reitet im Prix de Jockey Club den brandheißen Favoriten Dalakhani.

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