Atze machte die Reise lohnenswert – Sieger der Jan Wellem-Trophy geehrt

Aufgrund der warmen Temperaturen möchte man es noch gar nicht glauben, doch mit dem neunten Rennen des Tages beschloss man in Düsseldorf bereits die Saison 2023. In der letzten Prüfung siegte der von Roland Dzubasz für den Stall Mandalay trainierte Atze.

Unter Thore-Hammer Hansen kam die 8,3:1-Chance zum zweiten Saisonerfolg, dem ersten im Handicap. „Vor allem bin ich froh für Toni, denn sie hat mir beim Rausgehen gesagt, dass sie über siebeneinhalb Stunden im Transporter unterwegs war“, so Hammer-Hansen. Mit Toni ist Pflegerin Antonia Conrad gemeint, die schon seit vielen Jahre eine ständige Begleiterin der Dzubasz-Pferde ist. Nachdem Dapango im Grupperennen nur Letzter war, hatte sich die Reise für Conrad und Co. also doch gelohnt, mit Atze hat man nun noch einen Sieger im Gepäck.

Schon vor dem letzten Rennen wurden die erfolgreichsten Besitzer, Trainer und Reiter des Jahres der Düsseldorfer Saison prämiert. In der Jan Wellem Trophy – gesponsort von racebets.de – gab es Punkte drei Punkte für jeden Sieg und einen Punkt für jeden Start in Düsseldorf, somit sollten vor allem Anreize für einen Start in Grafenberg geschaffen werden. Bei den Besitzern siegten die Dutchmaster Stables von Lucien van der Meulen aus den Niederlangen. Van der Meulen darf sich somit über einen Gewinn von 2.500 Euro freuen. Bei den Trainern sammelte Lokalmatador Sascha Smrczek die meisten Punkte. Hier gab es als Belohnung 1.500 Euro. Der erfolgreichste Reiter nach dem Punktesystem der Jan Wellem-Trophy war Andrasch Starke, hier gab es einen Preis in Höhe von 1.000 Euro.

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