Asterix (5,6) zeigte auch am Samstag in Hamburg seine Stärke und gewann bei seinem Handicap-Debüt den Ausgleich III über die Meile.
Und das als Dreijähriger gegen gestandene Handicapper. Eine Vorstellung, die Lust auf mehr macht. Hinter dem im Besitz des Stalles Abrakadabra stehenden Pomellato-Sohn machte Seven O Seven das tolle Ergebnis für den klassischen Jahrgang komplett, den dritten Platz belegte Macan. Nach dieser Leistung attestierte Jozef Bojko dem Sieger „ein sehr gutes Pferd“ zu sein. Und weiter: „Als Dreijähriger ein solches Rennen zu gewinnen ist nicht einfach.“
Überzeugt von Asterix‘ Talent ist Trainer Pavel Vovcenko längst und er weiß, dass er wohl ein richtig gutes Pferd in seinen Reihen hat. „Zuletzt lief er noch grün, das war jetzt anders“, blickte er auf den Maidentreffer in Leipzig zurück. Auf Sicht soll Asterix dann im Listenrennen antreten. „Aber wir werden nichts übereilen“, so Vovcenko weiter. Und so wird man Asterix erst einmal weiter über die Handicap-Schiene aufbauen.
Gut 30 Minuten zuvor gab es Grund für die belgische Fraktion zu jubeln, als sich im Ausgleich IV über 1200 Meter Peter Lanslots für den Stall Pink-Panther trainierter Coach Party (8,0) gegen die Favoritin Partita und Vinnie’s Wish durchsetzen konnte. Im Sattel saß Azubi Leon Wolff, der damit zu seinem Meetings-Erfolg kam. Für Peter Lanslots war es der erste Sieg in Deutschland in diesem Jahr und der erste Volltreffer auf der Derbybahn seit 2017. Auch damals war es der 3. Juli. Mex hieß seiner Zeit der Sieger.