Man kann Andreas Suborics, Torsten Mundry und William Mongil wirklich nur beneiden. Während man hierzulande trostlose Veranstaltungen bei Dauerregen ertragen muss, können die Zur Zeit in Macau und Hong Kong reitenden Sattelkünstler mit wesentlich leichteren Kleidungsstücken auskommen. Doch nicht nur das Wetter dürfte den Jockeys Spaß machen, auch die Dotierungen der Rennen in Fernost haben ihren Reiz.
Zum Beispiel Hong Kong: Bei der letzten Veranstaltung in Sha Tin betrug die niedrigste Dotierung eines Rennens 500.000 Hong Kong-Dollar. Das Hauptrennen des Tages war mit 1,6 Millionen HK-Dollar dotiert. Die anderen Rennen bewegten sich in einem Preisrahmen von 700.000 bis zu einer Million HK-Dollar.
Zur Erklärung: Acht Hong Kong-Dollar sind in etwa soviel wie 1 Euro. Das bedeutet: Das niedrigste Rennen am letzten Sha Tin-Rentag war mit ca. 62.500 Euro dotiert. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass die Jockeys dort zehn Prozent der Rennpreise erhalten.
Nicht ganz so hoch wie in Hong Kong, aber immer noch lukrativ genug, ist das Preisvolumen in Macau. Dort bewegen sich die Dotierungen der Rennen zwischen 155.000 HK-Dollar und 575.000 HK-Dollar, was sich im Vergleich zu hiesigen Verhältnissen immer noch sehen lassen kann.










