Es war ein Paukenschlag vor wenigen Wochen. Drei deutsche Kandidaten bestritten ein Gruppe I-Hürdenrennen in Rom. Mit Siberius hatten man am ehe-sten gerechnet. Doch während der Jenny-Galopper keine entscheidende Rolle spielte, gaben zwei Pferde aus dem Stall von Andreas Wöhler den Ton an. Wäh-rend Serrano Platz drei belegte, erreichte Artifax als Riesenaußenseiter Rang eins im Corsa di Siepi di Roma.
Und Andreas Wöhler (Foto) ist von Hans-Georg Henzes Kandidat weiter überzeugt: ‚Er hat am Dienstag gearbeitet, macht weiter einen tadellosen Eindruck.‘
Das nächste Ziel wird Artifax in die Hindernis-Hölle führen – Auteuil visiert der Erfolgscoach an. Bangemachen gilt also nicht im Wöhler-Lager.
‚Er soll in zweieinhalb Wochen ein Gruppe III-Hürdenrennen ansteuern, wird von Pisa direkt nach paris reisen‘, schildert der Trainer. Wohl wissend, welchen Trumpf er da im Ärmel hat.