Nach seinem Comeback-Sieg in den Irish Champion Stakes gilt der von Aidan O’Brien trainierte Luxembourg als Favorit für den Qatar Prix de l’Arc de Triomphe.
Am Sonntag wird der Camelot-Sohn in ParisLongchamp auf 19 Gegner treffen. Am Mittwoch Stand der Ballydoyle-Coach der internationalen Presse in einer von France Galop durchgeführten Zoom-Konferenz Rede und Antwort. „Luxembourg hatte eine muskuläre Verletzung“, blickte Aidan O’Brien zurück. „Weder ein Start im Epsom- noch im Irish Derby waren möglich. Mit seinem Comeback war ich sehr zufrieden. Wir haben ihn seitdem nicht zu hart gearbeitet, aber er ist in guter Verfassung.“
Im „Arc“ wird der Dreijährige erstmals über 2400 Meter antreten. Ein Nachteil? „Wir hoffen, dass er die Distanz kann. Aber wir haben eigentlich immer ein 2400 Meter-Pferd in ihm gesehen“, so der Trainer weiter.
Auskunft gab O’Brien auch zu den in Paris erwarteten Bedingungen. Es soll weiterer Regen kommen, der Boden war am Mittwoch bereits mit weich angegeben. „Ich denke, dass niemand extreme Bedingungen haben will. Da sitzen wir alle im selben Boot. Für Luxembourg wünsche ich mir, dass der Boden nicht zu weich werden wird.“ Und selbst wenn die Bedingungen extrem werden sollten. Eine kurzfristige Abmeldung seines Stars steht für Aidan O’Brien nicht zur Debatte (zum pferdewetten.de – Langzeitmarkt) (zum RaceBets – Langzeitmarkt).