Nur Glück hatten die zahlreichen Besitzer mit den Liberty-Racing-2023-Syndikaten nicht, doch mit dem Laufe der Zeit kristallisiert sich einer der Galopper als echter Extremsteher heraus. Der Adlerflug-Sohn Antinori aus der Zucht des Gestüts Brümmerhof gewann das dritte Rennen der Karriere und zum zweiten Mal in Folge. Es folgte nämlich nach dem Sieg beim Handicap-Debüt in Bad Harzburg nun auch der zweite Sieg beim zweiten Start im Ausgleich. Als Besitzer zeichnet wie oben beschrieben Liberty Racing verantwortlich. Es war die Syndikatsausführung Liberty Racing 2023 Kings.
Im Preis von Georgenthal/Thüringer Wald übernahm Antinori wie im Harz direkt das Kommando und das, obwohl er über weite 3200 Meter das Höchstgewicht von 62 Kilogramm zu tragen hatte. Allerdings teilte ihm sein Reiter Rene Piechulek den Ausgleich III bravourös ein und der Sohn der Anna Magnolia brachte letztlich einen klaren Sieg für Trainerin Sarah Steinberg nach Hause, obwohl es in der Geraden mal mächtig eng wurde.
Dort tauchte nämlich Itabuna aus dem Stall von Peter Schiergen an der Seite auf und lange sah die Partnerin von Andrasch Starke wie das besser gehende Pferd aus, doch letztlich setzte sich Antinori sicher und letztlich wohl auch leicht durch. Die beiden Konkurrenten kamen in der Distanz auch zusammen, doch war das wohl keine rennentscheidende Situation. Den dritten Platz sicherte sich für den Iffezheimer Stall von Gerald Geisler der große Außenseiter Daliapur unter Bertrand Flandrin.
