Anna Monda: Jetzt will die Super-Lady auch HK erobern

Bereits am Samstag hatte die Brümmerhofer Monsun-Tochter Anna Monda (Foto) eine abermalige Glanzleistung gelie-fert. Unter Stalljockey Torsten Mundry legte die 55:10-Chance eine Gala-Vorstellung hin, indem sie den Premio Vittorio di Capua (Gruppe I, 264.000 Euro, 1600 m) in den Stall von Peter Rau holte.

Den deutschen Erfolg machte Martillo (Terry Hellier/Ralf Suerland, eindreiviertel Längen zurück) als Zweiter vor dem Favoriten Altieri (Mario Esposito) komplett. Start-Ziel drückte Anna Monda dem Rennen ihren Stempel auf, ließ nie Zweifel an ihrem Triumph aufkommen. Es war nach dem Sieg im Henkel-Rennen und in der Oppenheim-Pramerica-Meile der dritte Gruppe-Sieg und gleichzeitig erste Treffer auf höchstem Parkett der Klassestute.

Ein besseres Debut für ihren neuen Besitzer, den Japaner Teruya Yoshida, hätte Anna Monda nicht geben können. „Anna Monda hat ohne Stock gewonnen, war leicht voraus“, erläuterte Trainer Peter Rau. „Ich war vor dem Rennen schon recht zuversichtlich. Meine einzigen Bedenken galten der langen Zielgeraden in Mailand. das ist für einen Frontrenner nicht einfach. Wenn sie eine Einladung nach Hong Kong bekommt, würden wir gerne in der Mile antreten.“

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