Andreas Trybuhl will mit Robbie nun die Scheichs ?rgern

Zweimal konnte Andreas Trybuhl mit dem von ihm trainierten Araber Robbie die Scheichs in Frankreich bereits ärgern. Nun versucht er es am Sonntag in Toulouse zum dritten Mal, wenn der ungeschlagene Dreijährige unter Stalljockey Adrie de Vries das French Arabian Breeders’ Cup Males 3 Ans seinen vierten Treffer ansteuert. 40.000 Euro sind in dieser Meilenprüfung zu verdienen, für die aktuell noch zehn Pferde startberechtigt waren.

Mit Dreijährigen hat es auch Runaway im Prix Djourman zu tun, der mit 10.000 Euro dotiert ist und gleichfalls über die Meile führt.
Mit Lazio aus dem Rennstall Sun-Planet schickt der Trybuhl-Stall am Sonntag einen weiteren Starter ins Ausland.

Der vierjährige Hengst, bei den drei diesjährigen Starts in Frankreich auf Gruppe-bzw. Listen-Ebene im Geld, geht mit dem Franzosen Yann Lerner im Premio del Piazzale, einem mit 69.300 Euro dotierten Listenrennen und über die Meile führenden Listenrennen in Mailand an den Start.

Mit Assiun (Peter Schiergen), Horeion Directa (Andreas Löwe) und Mitico aus dem Neusser Stall von Thomas Horwart, der von Andre Best geritten wird, stehen weitere deutsche Pferde unter Order.

Keinen Erfolg hatten die drei deutschen Starter am Mittwoch auf der Mailänder San Siro-Bahn. So war Sunshine for Life (Vovcenko/Minarik) als Sechste des Premio Mottalciata (33.000 Euro-2000 Meter) ebenso chancenlos wie Daisy Belle (Blume/Bietolini), während Frisco King (Rohne/Botti) im Premio Adamello (22.000 Euro-2400 Meter) angehalten wurde.

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