Die aus Deutschland gekom-menen William Mongil (Foto), ohnehin in Macau ein seit Jahren bekannter Mann, und Andrasch Starke genießen bei den Macau-Trainern offenbar ein hohes Ansehen. Denn sie steigen am Samstag in elf der zwölf anstehenden Prüfungen in den Rennsattel. Vollbeschäfti-gung für zwei Jockeys, die die dortige Szene beleben.
Gemäß der in Macau gültigen Bestimmungen darf ein Jockey an einem Renntag, der zwölf Rennen umfasst, nicht in allen Prüfungen antreten, darf höchstens elf Ritte absolvieren. Diese Maßnahme traf für die beiden ‚Kölner‘ zu, die am Samstag mit Ausnahme des neunten Rennens in allen anderen Prüfungen mit guten Chancen zum Einsatz kommen.
Die deutschen Interessen werden eigentlich von einem Trio hoch gehalten. Doch muss Torsten Mundry, der als Erster in Macau ins Renngeschehen eingriff, noch immer eine Sperre absitzen, die in genau einer Woche zu Ende gehen wird.