Mit einem starken deutschen Aufgebot gehen die Rennen am Freitag im französischen Lyon-Parilly über die Bühne. Im Mittelpunkt der Karte steht der als Listenrennen ausge-schriebene Prix du Grand Camp (47 000 Euro, 2400 Meter), in dem gleich vier Pferde aus deutschen Ställen an den Ablauf kommen.
Möglicherweise die besten Aussichten hat der von Sascha Smrczek aufgebotene Kalderon (Foto hinten), der wie bei den letzten beiden Starts mit Dominique Boeuf gesattelt wird. In einer ähnlichen Aufgabe hatte der Ex-Fährhofer des Stalles Elisa jüngst in Nantes Platz zwei belegt, Dritter wurde dort sein von Peter Schiergen trainierter Zuchtgefährte Encinas, der noch in Fährhofer Besitz ist und mit William Mongil erneut zu den Gegnern zählt.
Die weiteren Vertreter aus deutschen Ställen sind Alexander Pereiras Simone Boccanegra (Andrasch Starke) aus dem Stall von Andreas Schütz, der mit einem ausgezeichneten zweiten Platz aus dem Italienischen St. Leger anreist, sowie der von Hans Blume trainierte Bussoni (Adrie de Vries), der in dieser Saison zweimal in Frankreich angetreten ist und dabei jeweils Geld verdienen konnte.
Zu den acht Konkurrenten zählen u.a. Glavalcour (Olivier Placais), eines der besten Pferde der Schweiz, der von Brigitte Renk trainierte und gerittene Magadino sowie der Ex-Ittlinger Pro Ken, der inzwischen von Rodolphe Collet trainiert wird.
Gute Chancen hat sicher auch der Wildenstein-Vertreter Andre Roublev.









