„Sie ist ein bisschen schlecht abgesprungen, aber davor wurde ich gewarnt. Das war aber kein Problem, da das Rennen schnell gelaufen war. Sie tendiert auch ein bisschen nach rechts, deswegen habe ich geschaut, dass ich immer außen von mir Pferde habe“, sagte Sibylle Vogt nach dem Rennen für vierjährige sieglose Pferde über 1600 Meter, welches am Samstag in München von der von Sarah Steinberg trainierten Debütantin Pasqualita (4,3) gewonnen wurde.
Die dreijährige Hachtseerin kam vom siebten Platz innen auf freie Bahn, früh war klar, dass die Tai Chi-Tochter bei ihrem ersten Start gleich siegreich sein wird – auch weil Sibylle Vogt alle Hinweise beachtet hatte. Hinter der Siegerin komplettierten Domenico und Heyne’s Henry die Dreierwette (zum Video).
„Ich hatte vorher ein bisschen Bedenken, dass der Stute noch ein wenig die Reife fehlt“, so Sarah Steinberg, die zu verstehen gab, dass Pasqualita in diesem Winter noch einmal in Frankreich an den Start kommen könnte. „Sie ist meine erste Tai Chi-Stute im Stall und hat einen tollen Charakter.“ Pasqualita ist das erste Produkt aus der Dai Jin-Tochter Petite Duchesse.
Andreas Helfenbein, der in diesem Rennen Heyne’s Henry ritt, verletzte sich in der Maschine und konnte seine weiteren Ritte an diesem Tag nicht ausführen.