Viele Starter – die Statistiker werden es genau wissen – schickt Mario Hofer nicht nach Magdeburg. Wenn er es aber tut, dann ist Vorsicht geboten.
So auch am Samstag im einleitenden Preis d. Rothenseer Autohaus GmbH, der 1300 Meter-Prüfung für dreijährige sieglose Pferde, als er den Cable Bay-Sohn Aljadeed ins Rennen schickte. Erstaunlich, dass der in Krefeld für Bernd-Robert Gossens trainierte Wallach am Toto später 5,5:1 auf Sieg zahlte (zum Video).
Kürzer notierten im Wettmarkt noch Marian Weißmeiers Killing Me Softly und Andreas Wöhlers Sarazena. Beide konnten dem in England gezogenen Sieger am Ende aber nicht gefährlich werden. Denn Siegreiterin Steffi Koyuncu servierte ihrem Partner einen perfekten Rennverlauf. Von Position drei aus ging sie in der Geraden schnell nach vorne und lebte vom einmal gewonnen Vorsprung bis ins Ziel. Mehr soll es vom Sieger im nächsten Jahr zu sehen geben. „Er ist ein tolles Pferd, vor allem auf 2022 freue ich mich schon“, so Hofer nach dem Rennen. Die Weißmeier-Stute packte spät noch besser an, mehr als der Ehrenplatz war aber nicht mehr drin. Rang drei sicherte sich (vor der Wöhler-Vertreterin) Ralf Rohnes Lorielle.
