Die Nacht vom Dienstag auf den Mit-twoch. Auf der Frankfurter Rennbahn brennt es lichterloh, der Golfclub auf der Bahn der Mainmetropole fällt einem Brandstiftattentat zum Opfer. Innerhalb von weniger als einer Stunde brennt die Drivingranch völlig nieder, neun Feuerwehrautos rücken an und verhindern Schlimmeres.
Als GaloppOnline.de von dem Zwischenfall erfährt, ist das Schlimmste bereits überstanden und keiner der umliegenden Trainer und damit auch kein Pferd wurde von dem schrecklichen Ereignis in Mitleidenschaft gezogen.
Im Detail 23:34 Uhr: Devil River Peek-Besitzer Friedhelm Tietjen und Karlshof-Sohn Holger Faust (Foto links) verlassen das Frankfurter Rennbahnrestaurant Fairway und entdecken die wuchernden Flammen auf dem weniger als 30 Meter entfernten Golfplatz (nur ca. 200 Meter vom Führring entfernt).
Faust reagiert blitzschnell, schnappt sich den Feuerlöscher und stürmt Richtung Brandherd (ein vermeintlich von Jugendlichen angesteckter Golfwagen) und versucht zu agieren.
Zeitgleich informiert Tietjen via Handy die Feuerwehr. Minuten später rückten unter Sirenengeheule neun Feuerwehrwagen auf der Bahn ein.
„Die Stallungen sind nicht in Gefahr. Ich habe mich vor Ort vergewissert, und die Feuerwehr hat zur Sicherheit auch die Stallungen gesichert. Die komplette Drivingranch über eine Breite von rund 150 Meter stand in Flammen und ist komplett abgebrannt. Hier waren sicher über 10 Feuerwehrwagen im Einsatz“, so Trainer Michael Trinker in einer ersten Stellungnahme gegen 1:00 Uhr.
