Agnetha chancenlos: Der Sprint-Thriller an All Thrills Too

Das hoechstdotierte 1000 Meter-Rennen auf dem Globus (10 Millionen HK-Dollar waren zu verdienen) wurde zu einem Sprint-Thriller. Allerdings nicht weil es in der ersten Pruefung der International Races so eine enge Ankunft gegeben haette, sondern weil der Gewinner All Thrills Too hiess.

Gewaltiges Vertrauen der Sha Tin-Massen war mit dem Wallach aus dem Quartier von David Hayes gegangen, karge 39:10 zahlte der Toto auf den Erfolg des Lokalmatadors.

In ganz leichter Manier hatte sich der Favorit abgesetzt, Firebolt aus dem Ivan Allen-Quartier machte als Zweiter (hatte kurz wie der Sieger ausgesehen) den Total-Erfolg der Local Horses perfekt.

All Thrills Too, im Vorjahr noch Dritter hinter dem Australier Falvelon, praesentiert sich 2002 in sensationeller Form, nahm jetzt auch erfolgreiche Revanche an dem Konkurrenten, der seinerseits diesmal Dritter wurde.

David Hayes, 40, hat in der Ex-Kronkolonie bereits weit ueber 300 Sieger gestellt, war schon mehrfach Champion. Im Sattel von All Thrills Too sass der Franzose Gerald Mosse, hier in Hong Kong seit Jahren einer der fuehrenden Leute waehrend seiner Winter-Aufenthalte.

Waehrend das Ersatzpferd Thunder als Vierter (war fuer Malhub eingesprungen) sich sehr teuer verkaufte und auch der Franzose Zipping dicht dabei blieb (All Thrills Too siegte mit anderthalb Laengen), blieben Abbaye-Sieger Continent und auch die deutsch gezogene Agnetha ziemlich im Hintergrund. Agnetha (Foto, Pat Smullen) war nie prominent, stand am Toto auch ueber 1000.

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