Aff un zo mit tollem Speed in Richtung Hamburg

Der von Markus Klug für Holger Renz vorbereitete Aff un zo hat am Sonntag auf dem Düsseldorfer Grafenberg die mit 15.000 Euro dotierte Torquator Tasso-Trophy – Grafenberger Derby Trial über 2200 Meter gewonnen und hat sich damit nachhaltig für einen Start im IDEE 152. Deutschen Derby (Zum Langzeitmarkt) ins Gespräch gebracht (Zum Video).

Im Sattel des von Thomas Gehrig gezogenen Kallisto-Sohnes saß diesmal Adrie de Vries, der seinen Partner erstmal in Ruhe auf die Beine kommen ließ. „Er ist etwas schwerfällig und braucht immer ein bisschen bis er sich findet. Den Berg hoch konnte ich hinten schön auftanken und habe ihn eigentlich nur mitgaloppieren lassen. In der Geraden hat er dann super angezogen, er hat einen unheimlichen Speed und war dabei sogar immer noch etwas grün. Insgesamt ein tolles Pferd“, erklärte der Siegreiter den Rennverlauf kurz nach dem Rennen.

„Das war stark. Ich denke wir gehen jetzt direkt ins Derby. Fünf Wochen sind das noch, da macht ein Start dazwischen eher wenig Sinn. Das GAG sollte passen und Routine hat er auch genug“, ergänzte der Siegtrainer dann gleich nach dem Rennen auch das nächste große Ziel für seinen Schützling, der den bei seinem Jahreseinstand eine tolle Leistung zeigenden Grewe Starter Sisfahan, der kurz nach dem Übergang die Führung übernommen hatte, insgesamt leicht auf den Ehrenplatz verwies. Seinerseits hatte Sisfahan aber keine Mühe Markus Klugs zweiten Starter, Elegant Maximus, sicher in Schach zu halten. 5,7:1 notierte der Sieger am Toto, war damit als dritter Favorit ins Rennen gegangen.

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