Er ist einer der Aufsteiger der letzten Zeit, entwickelte sich als ‚Spätzünder‘ erst so richtig weiter. Längst ist Adlerflieger (Foto nach dem Betty Barclay-Erfolg in Baden) in die deutsche Steherelite aufgestiegen, was er unlängst auch im ‚Langen Hamburger‘ während des Derbymeetings 2002 unter Beweis stellte. Dort konnte der Schütz-Galopper als einziger Double Honour halbwegs folgen.
Dort konnte der Schütz-Galopper als einziger halbwegs der englischen Übermacht von Mark Johnstons Double Honour folgen, den Joe Fanning vorne richtig treten ließ, eigentlich nie in Verlegenheit kam und schon früh als Sieger feststand.
Aber Adlerflieger hielt als Zweiter wieder einmal die deutschen Steher auf Distanz. Am Sonntag könnte es in Deauville nun auf internationalem Parkett im Prix Kergolay (Gruppe II-Rennen, 92.000 Euro) über 3000 Meter für den Schütz-Hengst weitergehen.
‚In der Vergangenheit liefen in diesem Rennen immer wenige Pferde. Derzeit stehen aber noch viele Spitzensteher von der Insel und natürlich auch aus Frankreich im Aufgbot dieses Rennens. Auch Double Honour ist noch mit dabei. Wir werden ganz kurzfristig über einen Start entscheiden‘, so Andreas Schütz am Donnerstag gegenüber GaloppOnline.de. Die Reiterfrage ließ der Kölner Trainer noch unbeantwortet.