Ach was! Altmeister Kevin Woodburn gewinnt mit Schwarz Blau

Kevin Woodburn kann es immer noch. Der 67-Jährige, der seine Karriere schon beendet hatte, kehrte in diesem Jahr in den Rennsattel zurück und bewies, dass er immer noch die nötige Fitness besitzt, um Rennen zu gewinnen.

Die Amateure waren am Samstag im Münchener Ach was-Memorial, einem Ausgleich IV über die Meile (3. Lauf zum bayerischen Amateur-Championat), unter sich und Woodburn zeigte sein ganzes Gespür für die Pferde, gewann mit der von Jutta Mayer am Platz trainierten Schwarz Blau (9,8) aus dem Besitz des Stall Allez les bleus gegen Alianne unter Kevin Braye und Taurus mit Reiterin Jaqueline Laquai.

„Eigentlich wollte ich weiter vorne gehen, aber das hat nicht geklappt. Ich habe also hinter dem Favoriten stillgesessen und gewartet“, sagte der Altmeister, der im Jahr 1989 das Derby mit Mondrian und 1992 mit All My Dreams gewinnen konnte, nach seinem ersten Sieg in diesem Jahr.

Das Ach was-Memorial erinnert seit einigen Jahren an den 2016 nach einem Koppelunfall abgetretenen Galopper aus dem Besitz von des Stalles wo laufen sie denn? von Christian Sundermann. Mit diesem Rennen will man nicht nur an den Desert Prince-Sohn erinnern, sondern auch den Nachwuchs fördern, auch wenn man Kevin Woodburn natürlich nicht mehr zu den großen Nachwuchs-Hoffnungen des deutschen Rennsports zählen sollte.

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