Für den im Besitz von Tabea Wucherpfennig stehenden Dickson (9,7) war es am Samstag in Krefeld ein Rennbahn-Abschied nach Maß, denn wie die Besitzerin nach dem Sieg des Wallachs im Preis des heißen Eisens (Agl. IV, 2350 m) sagte, war es dessen letztes Laufen. „Er wird jetzt mein Reitpferd und man soll ja immer aufhören, wenn es am schönsten ist“, so Wucherpfennig.
Unter dem 19jährigen Pablo Werder zog der Guiliani-Sohn Dickson rund 350 Meter vor dem Ziel in Front. Auf „seinem“ Boden war der Schützling von Fabian Xaver Weißmeier dann bis zum Pfosten nicht mehr zu gefährden. Rang zwei belegte Sommerberger, der damit weiter auf seinen ersten Karrieresieg warten muss. Dritte wurde Quijana Starlet.
Pablo Werder reitet aktuell am Stall von Fabian Xaver Weißmeier. Der Sieg am Samstag war sein zweiter Deutschlandsieg. Vor 14 Tagen konnte er in Billigheim gewinnen. „Er ist ein wenig phlegmatisch. Wenn er will, dann kann er so ein Rennen immer gewinnen. Ich war schon sehr zuversichtlich heute“, so Werder.