„Sie gallopiert immer ihren Strich herunter, zieht dann aber nicht über die Gegner hinweg. Deshalb hab ich mir gedacht, dass es besser ist sie bei diesem Boden etwas mehr aus dem Vordertreffen zu reiten und es hat geklappt“, erklärte Siegreiterin Steffi Koyuncu den diesmal etwas offensiveren Ritt auf Erika Mäders für den Stall XY trainierten Abruka, die nach einer Platzserie längst überfällig für ihren ersten Treffer war.
Die Adlerflug-Tochter, der sicher auch das tiefe Geläuf in die Karten spielte, musste im Preis des Fördervereins für Menschen mit Behinderung im Fliedner Dorf Selbeck, und damit dem Maidenrennen für den Derbyjahrgang über 2000 Meter, aber bis zur Linie kämpfen, um ihren ersten Karriertreffer unter Dach und Fach zu bringen (Zum Video).
Am nähesten kam ihr am Ende noch Sascha Smrczeks Konko, der von weiter hinten noch bis auf einen Kopf heranlief. Dritter wurde Stefan Richters Gedöns, der Favorit der Prüfung. Für den Sieg der Mäder-Stute gab es am Toto 5,4:1.