Im August 2000 hielten die deutschen Galoppfreunde den Atem an – es war ein Schreckensmoment, wie man ihn sich nicht schlimmer hätte vorstellen können: Neil Grant, eine der prägenden Figuren der hiesigen Jockey-Szene, stürzte in Mülheim auf dem Hengst Leicester, wurde zu Boden katapultiert und zog sich dabei schwerwiegende Verletzungen (Wirbelbrüche) zu.
Die Karriere des gebürtigen Zimbabwers war auf einen Schlag beendet, später zog er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Lena Wallen nach Schweden, kehrte dem deutschen Galopprennsport den Rücken.
Doch dem Sport ist er auch dort verbunden geblieben, arbeitet als Manager der beiden skandinavischen Jockeys Fredrik Johansson und Jacob Johansen.
GaloppOnline.de bekam von Neil Grant (Foto) eine E-mail, in der er schilderte: ‚Ich habe derzeit keine weiteren Pläne für meine Arbeit. Mit meiner medizinischen Vorgeschichte ist es in meinem Alter schwierig, etwas zu finden.‘
Doch in privater Hinsicht sieht es sehr günstig aus: ‚Unsere Zwillinge sind der Sonnenschein im Leben, sie wachsen sehr schnell. Sie bedeuten unser Glück.‘










