Siebzig Pferde fanden am ersten Tag der diesjährigen Deauville Yearling Sales einen neuen Besitzer. 8.367.000 Euro wurden am 22. August bei einem Durchschnittpreis von 144.259 Euro umgesetzt. So lautet das Fazit Nummer eins der viertägigen Mammut-Auktion, bei der bis Mittwochnachmittag knapp 550 Pferde unter den Hammer kommen sollen.
Beim ersten Verkaufstag an der Atlantik-Küste mischten auch die Deutschen kräftig mit. Und ein deutsches Pferd schaffte es dann sogar in der Top 5 des Eröffnungstages. Über das Haras du Mézeray hatte die Stiftung Gestüt Fährhof einen Halbbruder des aktuellen Gruppe I-Siegers Sabiango (Foto) und rechten Bruder des mehrfachen Gruppe I-Helden Silvano angeboten.
Wer sich gewünscht hatte, den hervorragend aussehenden Hengst mit Katalognummer 25 einmal in Deutschland zu sehen, muss enttäuscht werden. Der noch namenlose Sohn der Spirit of Eagles ging an das japanische Shadai-Imperium von Tetsuya Yoshida.
„Er ist ein tolles Pferd und wird seine Zukunft aller Voraussicht nach in Asien haben. Endgültig ist das noch nicht entschieden, aber die Tendenz geht dahin, ihn in Japan trainieren zu lassen“, kommentierte Agent Patrick Barbe den fünftteuersten Zuschlag des Tages.
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