15 deutsche Nennungen f?r Gro?en Preis von St. Moritz

Wie im Vorjahr stellen die deutschen Ställe den Hauptanteil an den Nennungen für den 63. Großen Preis von St. Moritz, der am 17. Februar gelaufen wird. Fünfzehn Pferde aus Deutschland wurden für den ersten Höhepunkt im europäischen Rennsport 2002 eingeschrieben, darunter auch der Vorjahressieger Sixtino aus dem Gestüt Röttgen.

111 111 Franken, ca. 76 000 Euro, warten auf den Sieger und die Platzierten dieser über 2000 Meter führenden Prüfung, die den Status eines Listen-Rennens genießt und auch gerne als Europa-Championat auf Schnee bezeichnet wird.

Insgesamt einundzwanzig Nennungen gingen für den Höhepunkt des drei Renntage (3. 10, 17. 2) umfassenden Spektakels im Engadin ein, das seit nicht allzu langer Zeit auch unter dem Begriff ´White Turf` veranstaltet wird.

Genannt wurden aus Deutschland der Titelverteidiger Sixtino (Hans Blume), Sinamix (Heinz Hesse), Zatoof (Erika Mäder), Aljaarif (Mario Hofer), Moltaire (Mario Lücke), Adlerflieger und Huambo (Andreas Schütz), Global Dancer, Lamani (Foto) und Landroval (Urs Suter) sowie Euro Falcon, Exquisit Lad, Montalban, Soriano und Translucid (Christian von der Recke). Der Weilerswister Trainer, im Vorjahr bereits sehr erfolgreich, stellt damit das stärkste Kontingent.

Neben dem Großaufgebot aus Deutschland ergingen Nennungen aus England (Amoras) und Ungarn (Menedzser), während die einheimschen Schweizer Interessen durch Crest of a Wave, Dusty Road, Etabsh und Seductive gewahrt werden.

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