Am gestrigen Dienstag stand der Nennungsschluss für die beiden wichtigsten Rennen des neuen jüngsten Jahrgangs an. Im Preis der Winterkönigin und im Preis des Winterfavoriten werden die Nachfolger von Shagara und Geography gesucht.
Für das Rennen der Stuten kamen insgesamt 118 Nennungen zusammen. Für welche Trainer die Pferde am Ende starten, kann man dabei natürlich noch nicht genau sagen, da einige der Pferde noch bei Trainern zum Pre-Training stehen oder nur kurzzeitig auf Trainingslisten zu finden waren, um die Nennung abzugeben. So kommen beispielsweise 18 Nennungen von Nastasja Volz-Degel zustande. Bekanntlich sind einige Pferde auf dem Gestüt Ohlerweiherhof, um dort für den Rennstall vorbereitet zu werden.
Simon Stokes nannte eine noch namenlose Too Darn Hot-Tochter aus der Quaduna. Sie ist damit eine Schwester von Quantanamera, der Winterkönigin aus dem Jahr 2022. Mit Fire and Ice lässt sich bei Sarah Steinberg eine Masar-Tochter finden, die keine Geringere als Frangipani als Mutter hat. Sie ist damit eine Schwester des Winterfavoriten 2022 und Derbysiegers 2023, Fantastic Moon. Die auf der Trainingsliste von Andreas Suborics stehende Starlight Lips ist die Schwester des Winterfavoriten 2021, Sea Bay. Die Mutter der beiden ist Strawberry.
Aus dem Ausland wurden für die Winterkönigin 27 Pferde genannt. Mit gleich 17 Nennungen ist dabei der Franzose Christopher Head für den Großteil der Engagements verantwortlich.
Auch im Pendant der Hengste hat Head mit 16 Nennungen die meisten der ausländischen Trainer abgegeben. Hier kamen 22 der insgesamt 76 Nennungen aus dem Ausland. Bei den heimischen Trainern führt auch hier im Moment Nastasja Volz-Degel mit 14 Nennungen die Liste an. Neun Dispositionen gab Waldemar Hickst ab.
Der Titelverteidiger der Besitzer, der Stall Hanse, der das Rennen im vergangenen Oktober mit Geography gewann, ist durch Lifetimes in der 2024er Austragung vertreten. Er steht momentan auf der Trainingsliste von Simon Stokes.
Dabei hat es sich gelohnt, dass beide Rennen nochmals geöffnet wurden, denn eigentlich stand der Nennungsschluss bereits im Dezember an, doch hat man die Rennen bis zum gestrigen Tag nochmals geöffnet. In beiden Rennen kamen dadurch nochmals Nennungen hinzu.