Der Verband Deutscher Galopp hat sich am Dienstag sehr zufrieden mit einer Zwischenbilanz der neuen Regelungen zum Peitscheneinsatz gezeigt.
Dr. Michael Vesper, Präsident von Deutscher Galopp: „Die Regeln wurden sehr gut umgesetzt und die Anzahl der Verstöße ist deutlich zurückgegangen. Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden, auch wenn natürlich jeder Verstoß einer zu viel bleibt.“
Im gesamten Jahr 2022 hatte es, erlaubt waren noch fünf Einsätze der Peitsche, 41 Verstöße gegeben, dabei waren auch nicht weniger als zehn Black Type-Rennen einschließlich Derby und Diana.
Bis 15.8. ist in 2023 die Zahl der Verstöße auf nur noch acht zurückgegangen, und kein einziges Black Type-Rennen war betroffen. Seit dem Jahreswechsel sind noch drei Einsätze der Peitsche erlaubt.
Daniel Krüger, Geschäftsführer von Deutscher Galopp, ergänzt: „Wir können stolz darauf sein, wie sich die Regelung bei uns etabliert hat, dazu haben auch zahlreiche Workshops, die wir durchgeführt haben, beigetragen. Es ist immer noch die einmal verabschiedete Regelung, in anderen Ländern sieht das anders aus. England hat in der Zwischenzeit sechsmal angepasst, Frankreich passt jetzt auch noch einmal an. Das ist bei uns ausgeblieben.“
