Eine überaus erfolgreiche Bilanz konnten die Mitglieder des Magdeburger Renn-Verein e.V. von 1906 für das vergangene Geschäftsjahr auf ihrer Jahreshauptversammlung am 05. Juni 2025 ziehen. Sowohl der zur Abstimmung gestellte Finanzjahresbericht für das Jahr 2024 als auch der Tätigkeitsbericht des Präsidenten wiesen ausgesprochen gute Ergebnisse aus. Aus finanziellem Blickwinkel betrachtet, steht der Verein auf sehr gesunden Füßen und hat das Jahr mit einem positiven Ergebnis abschließen können. Den Widrigkeiten der Corona-Krise sowie der krisenbehafteten Wirtschaftslage der vergangenen Jahre konnte erfolgreich widerstanden werden. Als entscheidende Faktoren für diese Entwicklung benannte Präsident Heinz Baltus die konsequente Unterstützung des Vereins durch eine Vielzahl von Sponsoren sowie die restriktive Haushaltsführung im Verein.
Weiterhin wies Baltus auf die gewachsene Bedeutung des Magdeburger Renn-Verein e.V. innerhalb der Sportstadt Magdeburg, der deutschen Galoppsport-Landschaft als auch im internationalen Bereich hin. Das Bestreben, insbesondere die Besitzer und Trainer des Galopprennsports im Besonderen zu umwerben, hat sich als sinnvoll erwiesen. Die Magdeburger Galopprennbahn hat sich mittlerweile auch im internationalen und diplomatischen Bereich einen ausgezeichneten Namen gemacht.
Zum wiederholten Male besucht ein Teil des Diplomatischen Korps in der Bundesrepublik Deutschland den Renntag im Juli 2025 im Magdeburger Herrenkrug. Präsident Baltus wird über 13 Botschafter (!) unterschiedlichster Nationen sowie deren Begleitungen begrüßen können. Die Botschaften der Republik Tadschikistan und der Kirgisischen Republik werden Rennpreise stiften.
Einstimmig wählten die anwesenden Mitglieder in der dann folgenden Abstimmung Heinz Baltus erneut zum Präsidenten. Maximilian Leonhardt wird auch in der kommenden Legislaturperiode die Funktion des Vizepräsidenten bekleiden. Auch den anderen Mitgliedern des bisherigen Präsidiums wurde erneut das Vertrauen ausgesprochen, wobei sich Schatzmeister Denny Hitzeroth wegen künftiger beruflicher Herausforderungen nicht erneut zur Wahl stellte. Für seine langjährige und erfolgreiche Tätigkeit wurde ihm auf das Herzlichste gedankt.