Namaron: Zwischenstation Dortmund auf dem Weg zu Höherem

Am zweiten Weihnachtstag hat der damals noch zwei Jahre alte Wallach Namaron, erster Sieger seines Züchters und Besitzers Christian Henze, bei einem hochüberlegenen Sieg Eindruck hinterlassen.

Sechs Längen hatte er zwischen sich und die Konkurrenz gelegt. Nun geht es am Sonntag auf Dortmunder Sand weiter, auf diesem Untergrund ist er sieglos und darf entsprechend in einem Sand-Maidenrennen starten.

Es wird die Zwischenstation zu Höherem sein, und vor allem auch ein Konditionsstart. „Ich denke, dass er wieder mit sehr guten Siegchancen an den Start geht. Viel haben wir mit ihm nicht mehr gemacht, wollen ihn mit dem Start auch nur frisch halten“, sagte sein Trainer Henk Grewe zur Sport-Welt.

Namaron besitzt aktuell bereits eine Nennung für das Krefelder Dr. Busch-Memorial, das erst am 25. Februar den Nennungsschluss hat. Er ist eines von aktuell fünf Pferden im Rennen und das einzige aus dem Stall von Henk Grewe.

Weitere Nennungen hat er bisher nicht, als Wallach ist er im Deutschen Derby zum Beispiel auch gar nicht startberechtigt, auch nicht in den Coolmore City of Troy German 2000 Guineas, dem ersten Hengste-Klassiker.

Aber die ganzen weiteren Nennungsschlüsse kommen ja erst noch.

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