Lady Ilze bleibt in den USA – Das sagt Marian Ziburske

Nach ihrem siebten Platz in Kentucky Downs in der Nach zum Samstag bleibt die klassische Siegerin Lady Ilze in den USA.

Das hat Trainer Andreas Wöhler auf seiner Homepage geschrieben, Besitzer Marian Ziburske erläutert diesen Schritt gegenüber der Sport-Welt wie folgt. „Der Boden bei ihrem Start war mit fest schon nicht mehr passend umschrieben, das passte überhaupt nicht, hinzu kam der schlechte Start. Wir haben in Deutschland kein passendes Rennen mehr für sie, anders als in den USA. Dass wir es überhaupt mit ihr dort versuchen, war auch durch Andreas Wöhler unterstützt. Wir haben nach dem Rennen überlegt, was wir machen können. Logistisch ist das in den USA alles andere als einfach. Für einen Start innerhalb von vier Wochen hätten wir es vielleicht noch hinbekommen, dass es unter Wöhlers Regie klappt, aber mit nur einer Mitarbeiterin vor Ort wäre das nicht gegangen und wir müssen jetzt längerfristiger planen mit ihr, sicherlich für zwei, drei Monate.“

Ziburske betont, dass der Verbleib in Amerika keinerlei Misstrauen gegenüber dem Trainer bedeutet. „Das hört man jetzt ja teilweise schon wieder, aber das ist natürlich Quatsch. Lady Ilze ist da, wo sie ist, wegen Andreas Wöhler. Und wir werden unsere Zusammenarbeit sogar noch ausbauen, was das nächste Jahr angeht. Nächster Termin: die gemeinsame Besichtigung aller Pferde in Pre-Training rund um den 13. September. Es wird dann ein größeres Lot zu Andreas Wöhler gehen.“

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