Im Prix Daniel Wildenstein: Penalty mit Pacemaker?

Mit seinem Sieg bei der Grossen Woche in Iffezheim hat sich der drei Jahre alte Frankel-Sohn Penalty auf die Pole Position der deutschen Dreijährigen gesetzt.

Nun steht die internationale Bewährungsprobe an. Und zwar am 5. Oktober in ParisLongchamp im Prix Daniel Wildenstein.

Der Galopper aus dem Besitz von Eckhard Sauren ist in dem Gruppe II-Rennen über 1600 Meter, dotiert mit 200.000 Euro, bereits als Vorstarter angegeben, wie der Pro-Service von France Galop ausweist.

Das gleiche gilt für seinen Stall- und Trainingsgefährten Glady Tiger, den ebenfalls Henk Grewe für Eckhard Sauren trainiert. Das könnte auf einen klugen Schachzug hindeuten: geht Penalty mit Pacemaker ins Rennen? Dass Glady Tiger, am Sonntag „Sieger“ des annullierten BBAG Auktionsrennens in Hannover, komplett auf eigene Rechnung läuft erscheint eher unwahrscheinlich.

Das Rennen könnte spannend werden. Und nach der Iffezheimer Leistung ist Penalty natürlich alles andere als chancenlos. Und einem verschleppten Tempo einen Strich durch die Rechnung machen – das kann nur gut sein für die Chancen.

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