St.Leger: Noch acht Ältere und drei Dreijährige

Elf Pferde blieben am Montag, nach dem letzten Streichungstermin, für das RaceBets – 138. Deutsche St. Leger stehen. Dabei sind die älteren Pferde mit acht Kandidaten gegenüber drei Dreijährigen in dem Dortmunder Saisonhighlight, das am Sonntag zur Austragung kommt, in der Überzahl.

Jeweils zwei Pferde haben Championtrainer Peter Schiergen und sein Kölner Kollege Waldemar Hickst noch im Rennen. Dabei ist der Torquator Tasso-Halbbruder Tünnes der Ritt von Asterblüte-Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev, während Leon Wolff auf Stall Nizzas Nerium zu seinem ersten St. Leger-Ritt kommt. Waldemar Hickst könnte mit der Vorjahresdritten Normfliegerin, und der Ittlingerin Ability vertreten sein. Letztere hat allerdings aktuell auch noch ein Engagement am Freitag in einem Listenrennen in Saint-Cloud.

Andreas Suborics’ Diamantis, im vergangenen Jahr Siebter im St. Leger, wurde für die mit 70.000 Euro dotierte Gruppe III-Prüfung über 2800 Meter bereits mit Martin Seidl als Jockey versehen. Auch bei Yasmin Almenräders Nacido steht mit Adrie de Vries der Jockey bereits fest, was auch bei Andreas Wöhlers Quebueno (Eduardo Pedroza) der Fall ist.

Dritter Vertreter des Derbyjahrgangs im Aufgebot ist neben Ability, Tünnes und Jean-Pierre Carvalhos Sir Filip. Komplettiert wird das Aufgebot der stehengebliebenen Pferde durch Henk Grewes Sir Polski, den in Großbritannien von Nigel Twiston-Davies trainierten Earlofthecotswolds, und den zuletzt in Hoppegarten auf Listenebene erfolgreichen Hipop de Loire (Szczepan Mazur) aus dem polnischen Stall von Trainer Michal Borkowski.

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