Am Tag der Arc-Trials stand mit Tagesprüfung Nummer drei der Qatar Prix Foy und damit das erste richtige Highlight auf der Karte. Sechs Kandidaten bezogen an der 2400 Meter-Startstelle ihre Box.
Als Favorit rückte Bubble Gift aus dem Stall von Mikel Delzangles ein. Und der Nathaniel-Sohn lief in der mit 130.000 Euro dotierten Gruppe II-Prüfung auch das erwartet gute Rennen, musste sich am Ende aber dennoch mit Rang zwei zufrieden geben.
Denn Jean-Pierre Gauvins Manduro-Tochter Iresine (4,3:1) war einfach noch einen Tick besser. Der Ritt von Marie Velon brauchte lange, um auf freie Bahn zu kommen. Zog dann aber entscheidend an und kam noch locker nach Hause. Viele Augenpaare waren auch auf die australische Champion-Stute Verry Elleegant gerichtet, die ihren zweiten Start für Trainer Francis-Henri Graffard absolvierte. Sie zeigte sich auf jeden Fall verbessert. Nachdem sie das Feld lange angeführt hatte, war sie für den Ehrenplatz als Dritte nur hauchdünn zurück.
