Im Vorfeld zum Japan Cup hat es viel Ärger gegeben. So drohte Ivan Allan (unser Foto), Trainer und Besitzer in Hong Kong, mit dem Rückzug des für den vorletzten Lauf in der World Series 2002 vorgesehenen Indigenous, da das Futter (eine spezielle Diätnährung) des Globetrotters, der in so vielen Ländern seine Visitenkarte abgegeben hat, vom japanischen Landwirtschaftsministerium als nicht zulässig beschlagnahmt worden war.
Dabei hatte man vereinbarungsgemäß eigens Nahrungsproben nach Japan geschickt. Umso mehr zeigte man sich geschockt von der Vorgehensweise der japanischen Behörden, worauf Allan Besitzer Louis Pang riet, Indigenous aus dem Rennen zu nehmen.
Allan hatte schon einmal Differenzen mit den japanischen Behörden, als vor achtzehn Monaten Fairy King Prawn zunächst die Startmöglichkeit für das Yasuda Kinen wegen der Maul-und Klauenseuche in Hong Kong verwehrt worden war.
Die Probleme wurden mittlerweile aber aus dem Weg geräumt, so dass der neunjährige Indigenous,, Hong Kongs gewinnreichstes Pferd und Zweiter in der Auflage von 1999, einen erneuten Anlauf auf den Japan Cup nehmen kann. Das Spezialfutter für ihn wird jetzt aus den USA importiert.
