Missverständnis um Chautauqua

Rupert Legh, einer der Besitzer von Australiens ehemaligem Super-Sprinter Chautauqua, gab dem Radiosender TAB jüngst ein Interview. Nach dem Interview machten die Gerüchte die Runde, dass Chautauqua wieder in den Trainingsbetrieb zurückkehren soll. Legh soll dem Sender gesagt haben, wenn man eine Genehmigung der Stewards erwirken könnte, an einem Trial teilzunehmen, könne „The Grey Flash“ wieder Rennen reiten.

Die einen freuten sich in den sozialen Medien, die anderen übten harsche Kritik. Kurze Zeit später stellte Legh bei RSN Melbourne die Situation richtig. „Er wird nicht zurückkommen, er ist in Rente. Es ist das Ende, das hätte ich klarer darstellen müssen.“  Legh hatte wohl hypothetisch darüber philosophiert, was alles für ein Comeback passieren müsste und dies führte zu einem Missverständnis.

Chautauqua war einer der besten Sprinter der letzten Jahre. Seit seinem vierten Platz im Gruppe I VRC Sprint Classic im November 2017, hatte er keine Rennen mehr bestritten. Der Wallach weigerte sich in sieben von acht Barrier Trials zwischen Februar und September 2018 abzuspringen und wurde daraufhin dauerhaft von den Stewards vom Rennbetrieb ausgeschlossen. Chautauqua gewann 13 von 32 Rennen und verdiente weit über acht Millionen australische Dollar.

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