Lady Princess überlegen im Arabian World Cup

Das am zweithöchsten dotierte Rennen des gesamten Arc-Meetings war der Qatar Arabian World Cup, denn in dem über 2000 Meter führenden Gruppe I-Rennen für die Arabischen Vollblüter, so etwas wie der “Araber-Arc”, ging es um nicht weniger als eine Million Euro.

16 Pferde kamen an den Start, eines von ihnen, der von Susanna Postema-Mulder trainierte Picasso T, wurde von Adrie de Vries geritten, doch galt der Fünfjährige als Außenseiter.Im Rennen spielte der Schimmel auch keine entscheidende Rolle, er kam schließlich als Elfter über die Linie.

Gewonnen wurde das Rennen von der 3,0:1-Favoritin Lady Princess. Die Vorjahreszweite hatte man lange am Ende des Feldes gesehen, an der Haltung ihres Reiters Jim Crowley war aber in der Zielgeraden früh zu erkennen, dass nur sie, und kein anderer dieses Rennen gewinnen würde. Aufreizend lange wartete Crowley mit der von Thomas Fourcy trainierten General-Tochter. Als er sie dann 200 Meter vor dem Ziel losließ, war die Angelegenheit umgehend entschieden.

Dem neunjährigen Ebraz (Francois Rohaut/Maxime Guyon), der zum sechsten Mal an diesem Rennen teilnahm, das er bereits zweimal gewonnen hatte, blieb da nur der zweite Platz vor Djafar (Francois Rohaut/Christophe Soumillon).

 

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