Kameko gewinnt erstes Gruppe I-Rennen auf Sand in England

An Allerheiligen kam es zu einem Novum im britischen Rennsport. Denn erstmals wurde dort ein Gruppe I-Rennen auf der Sandbahn ausgetragen. Dabei handelte es sich um die Futurity Trophy, die eigentlich am vergangenen Samstag in Doncaster hätte ausgetragen werden sollen, aber nicht stattfinden konnte, da der Renntag aufgrund des schlechten Wetters abgesagt werden musste.

Neuer Austragunsort war Newcastle, und dort wird eben auf Sand gelaufen. Am besten zurecht kam damit der von Andrew Balding trainierte Kameko, denn der Kitten’s Joy-Sohn aus dem Besitz von Qatar Racing Ltd. siegte unter Oisin Murphy mit dreieinviertel Längen Vorsprung vor Innisfree, der damit das stärkste von fünf Pferden von Aisan O’Brien in der mit 200.000 Pfund dotierten Meilenprüfung für die Youngster war.

Mit Year Of The Tiger und Mogul stellte der Ballydoyle-Coach auch den Dritten und Vierten des Rennens, der favorisierte Kinross aus dem Stall von Ralph Beckett enttäuschte, und kam nur als Sechster über die Linie. Auf den Sieg von Kameko gab es 6,5:1. Ziel des Hengstes ist im kommenden Jahr wohl das Epsom Derby, doch steht hinter seinem Stehvermögen noch ein Fragezeichen.

 

 

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