Islington – Noch Fragezeichen hinter Royal Ascot-Start

Im letzten Jahr gewann die nun vierjährige Topstute Islington mit den Nassau Stakes und den Yorkshire Oaks zwei Ren-nen der höchsten Gruppe-Ka-tegorie. Anschließend war sie noch Fünfte im Prix de l’Arc de Triomphe in Longchamp, doch seitdem hat man die von Sir Michael Stoute trainierte Stute nicht mehr im Rennen auf einer Rennbahn bewundern können.

Am Mittwoch wird sie in Newmarket den entscheiden Galopp absolvieren, nach dem entschieden wird, ob sie in der nächsten woche zu den Gegnern von Paolini in den Prince of Wales’s Stakes während Royal Ascot zählen wird.

Eigentlich sollte die Sadler’s wells-Tochter bereits im letzten Monat im Tattersalls Gold Cup auf dem Curragh laufen, doch nahm ihr Trainer damals wegen dem weichen Boden Abstand voneinem Start. Auch die Brigadier Gerard Stakes ließ man aus, dort hätte Islington für ihre Gruppe I-Siege Aufgewicht getragen.

Bei einem Galopp am Samstag konnte Islington ihre Umgebung nicht überzeugen. So hofft man in ihrem Umfeld, dass sie amMittwoch besser arbeitet und man ihr einen Start in den Prince of Wales’s Stakes zumuten kann. Wichtig ist diese Entscheidung auch für Luca Cumani, den Trainer von Falbrav. Denn dieser möchte gerne wie bei den letzten Starts Kieren Fallon auf seinen Crack setzen, der frei werden würde, wenn Islington nicht läuft.

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