Dirt oder synthetischer Untergrund?

Peter Miller, der sich derzeit in Dubai aufhält, und am Samstag während des Dubai World Cup-Tages vier Starter satteln wird, hat sich zur Situation der Rennbahn Santa Anita geäußert.

Nach 22 toten Pferden seit Dezember war die Bahn Anfang März geschlossen und soll Freitag wieder geöffnet werden. Strenge Auflagen gibt es ab sofort für den Gebrauch der Peitsche, während die Verbannung der Medikation am Renntag noch auf sich warten lassen wird.

Peter Miller glaubt ohnehin nicht, dass es an Medikamenten oder der Peitsche liegen könnte.  Hauptsächlich seien zu viele Rennen der Grund, der Pferde zusammenbrechen lässt. Und er plädiert dafür, obwohl viele in den USA gegen synthetischen Untergrund sind, diesen zu nutzen.

Santa Anita wurde gerade in einer Serie der Racing Post zur zweitbesten Rennbahn der Welt gekürt. Von 2008 bis 2010 hatte die Bahn den synthetischen Untergrund Pro-Ride benutzt, ist aber jetzt wieder mit dem traditionellen Dirt ausgestattet.

Am Samstag hat Peter Miller die Breeders‘ Cup Sieger Roy H (Golden Shaheen) und Stormy Liberal (Al Quoz Sprint) am Start. Außerdem sattelt er im Al Quoz Sprint Belvoir Boy und Grey Magician im UAE Derby. Meydan war auch einst mit Tapeta ausgestattet, auch hier wechselte man wie in Santa Anita wieder zum traditionellen Dirt.

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