Bobby Frankel und Jerry Bailey die gro?en US-Gewinner

Die USA bleiben das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, nicht zuletzt auch im Rennsport. So gestaltete sich die Saison 2003 sowohl für Trainer Bobby Frankel und Jockey Jerry Bailey (Foto mit Sheikh Mohammed) zu einem Rekordjahr, wurden beide doch einen Tag vor Jahresende mit einer Gewinnsumme von 23.354.960 Dollar bzw. 19.143.289 Dollar geführt, standen damit ‘millionenweit’ vor der Konkurrenz.

Jerry Bailey übertraf seinen persönlichen, aus dem Jahr 2002 stammenden Rekord von 19.271.814 Dollar um mehr als vier Millionen Dollar, während Bobby Frankel die alte Bestmarke von 17.842.358 Dollar, aufgestellt von Wayne Lukas 1988, mit seiner Rekordgewinnsumme auslöschte.

Nicht nur nach Gewinnsumme gestaltete sich 2003 als ein Rekordjahr für Bailey, auch was die Stakes-Siege in einer Saison anbelangte, war er mit 70 Erfolgen eindeutig der Mann der Saison. Eine Position, die er in der Sparte Gewinnsumme in den vergangenen drei Rennzeiten und zum insgesamt siebten Mal in seiner Karriere einnahm.

Ein gutes Jahr hatte wieder einmal Edgar Prado (der ‘Unglücksjockey von Walzerkoenigin), dessen Gewinnsumme von 18.475.582 Dollar ihm unangefochten Rang zwei der Statistik vor Alex Solis, Patrick Valenzuela und John Velazquez einbrachten.

Wie Bailey bei den Reitern stand in den vergangenen drei Jahren der Name von Bobby Frankel bei den Trainern in Sachen Gewinnsumme an der Spitze. Vervollständigt wurde sein Rekordjahr durch die neue Rekordzahl von 25 Grade-I-Erfolgen.

Auf eine achtstellige Gewinnsumme brachten es ferner Todd Pletcher (12.356.9254 $) und Steve Asmussen (11.725.782 $), die damit die Plätze zwei und drei einnahmen, durch die nachfolgenden Richard Mandella und Bob Baffert nicht zu gefährden waren.

Die meisten Sieger auf den amerikanischen Rennbahnen ritt der in Maryland ansässige Ramon Dominguez, während bei den Trainern in dieser Sparte Scott Lake vor Steve Asmussen dominierte.

Mit 9.236.530 Dollar erwiesen sich die Pferde von Besitzer Michael J. Gill als die besten Verdiener. Fast zwei Millionen weniger gingen auf das Konto der Pferde des Stalles von Frank Stronach, während die Juddmonte Farms (6.265.030 Dollar) Platz drei einnahmen.

Gills Aktivitäten erstreckten sich in erster Linie auf die Ostküste, doch gegen Ende der Saison starteten seine Pferde auch in Hollywood Park und Santa Anita. Sein Aufgebot wird in erster Linie von den Trainern Mark Shuman und Nick Canani betreut.

Gewinnreichstes Pferd war Pleasantly Perfect, der es auf 2.470.000 Dollar brachte. Auf über zwei Millionen Dollar Gewinnsumme brachten es neben ihm noch Mineshaft und Wando, hinter denen Medaglia d´Oro und Derbysieger Funny Cide folgten.

Nächste Renntage

Galopprennen in Deutschland
Sa, 20.04. Zweibrücken
So, 21.04. Köln, Dresden
So, 28.04. Krefeld, Berlin-Hoppegarten
Mi, 01.05. München, Hannover, Leipzig
So, 05.05. Düsseldorf, Mannheim
Do, 09.05. Dortmund, Magdeburg
Galopprennen in Frankreich
Sa, 20.04. Le Croise Laroche, Lyon-Parilly, Tarbes
So, 21.04. Auteuil, Toulouse, Paray-le-Monial
Mo, 22.04. Strasbourg, Bordeaux
Di, 23.04. Le Mans, Compiegne (H)
Mi, 24.04. Evreux, Marseille-Borely
Do, 25.04. ParisLongchamp, La Teste

Welche Wette finden Sie bei kleinen Feldern bis zu 9 Startern besser?