Zehn Deutsche für das Derby Italiano genannt

Für die italienischen Klassiker, die in dieser Saison natürlich aufgrund der Corona-Pause auch zu anderen Terminen als geplant stattfinden, wurden wieder viele deutsche Pferde genannt.

Alleine für das Derby Italiano, das am 12. Juli, und damit am gleichen Tag wie das deutsche Pendant, in Rom gelaufen wird, wurden alleine zehn Pferde aus hiesigen Quartieren eingeschrieben. Dabei handelt es sich um den Mehl-Mülhens-Sieger Fearless King aus dem Stall von Sarah Steinberg, den im Iffezheimer Derby Trial erfolgreichen Wöhler-Schützling, Soul Train, seine Trainingsgefährtin Tangut, die von Henk Grewe vorbereiteten Oriental Dream, Tax for Max und Sir Polski, Prince Oliver und Anatello aus dem Münchener Quartier von Michael Figge, Peter Schiergens Minotauros, und Near Poet aus dem Kölner Stall von Waldemar Hickst. Das Derby Italiano ist mit 704.000 Euro dotiert, zählt zur Gruppe II, und führt über 2200 Meter.

Die ersten Klassiker stehen am 14. Juni, ebenfalls auf der Rennbahn Capannelle in der italienischen Hauptstadt auf dem Programm. Nennungen für den Premio Parioli, die italienischen 2.000 Guineas, bekamen Fearless King, Near Poet und der Galopper des Jahres, Rubaiyat. Für den ersten Stutenklassiker, den Premio Regina Elena, wurden aus deutschen Ställen Careera, Saphira Dream (beide Michael Figge), La La Land (Henk Grewe), sowie Lips Eagle und No Limit Credit (beide Andreas Suborics), genannt. Beide Rennen führen über 1600 Meter, sind Gruppe III-Prüfungen, und mit jeweils 154.000 Euro dotiert.

Kandidatinnen für die Oaks d’Italia, die am 5. Juli in Mailand zur Austragung kommen, zur Gruppe II zählen, und mit 407.000 Euro dotiert sind, gibt es auch reichlich. In der Nennungsliste für das über 2200 Meter führende Stutenrennen findet man aus deutschen Ställen A Racing Beauty, Night Fever (beide Henk Grewe), Able Lips, Ancona, No Limit Credit (alle Andreas Suborics), Careera, Saphira Dream (beide Michael Figge), Elle Memory, Rosea, Nutina (alle Peter Schiergen), Memphis (Roland Dzubasz), Tangut (Andreas Wöhler) und Waiting for Love (Sarah Steinberg).

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