War Blade muss passen, Baritos Kurs auf Cheltenham

Wer die Nennungen für den großen Renntag in Dubai am 23. März gesehen hat, der hat einen Namen sicher vermisst. War Blade, Deutschlands vielleicht bestes Dirt-Pferd, hat für keines der Millionen-Rennen in der Wüste eine Nennung erhalten. Und auch auf der Liste um die Schneerennen in St. Moritz findet man den Namen des schwarzen Karlshofers nicht. Der Grund dafür: „Probleme mit dem Rücken und daher noch nicht wieder auf 100 Prozent“. Das war von offizieller Seite des Frankfurter Erfolgsgestüts zu vernehmen.

Man muss die großen Pläne also begraben. Vorerst zumindest. Denn Anfang März wird War Blade wieder in den Rennstall von Andreas Schütz zurückkehren und dort gezielt auf entprechende Aufgaben vorbereitet. Diese könnten nun erst einmal innerhalb der Grenzen liegen. Auf Gruppeparkett versteht sich. Derzeit steht der Schwarze noch bei Toni Potters, hat dort eine kleine Pause erhalten und wird langsam aber sicher wieder auf ein härteres Programm vorbereitet.

Während der Karlshof im Falle von War Blade noch ein wenig auf den nächsten Start warten muss, macht sich das „Hindernis-Aushängeschild“ der Frankfurter auf zu neuen Ufern. Denn für den ehemals von Andreas Schütz, Dave Richardson und Christian von der Recke trainierten Barito heißt das Ziel nach wie vor Cheltenham. Dort soll der mittlerweile unter der Regie des französischen Startrainers Francois Doumen agierende Wallach Anfang Februar weiter über die Hindernisse für Furore sorgen.

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