Am gestrigen Mittwochabend hielt der Bremer Rennverein erstmalig eine digitale Mitgliederversammlung ab. Ein Grund für die Zusammenkunft war unter anderem die Wahl eines neuen Vorstandes.
Unter der Leitung von Präsident Frank Lenk wurde unter anderem Trainer Pavel Vovcenko in den Vorstand des Rennvereins berufen. Auch neu mit dabei ist Andreas Sponbiel, Initiator der Bürgerinitiative zum Erhalt des Geländes. Der neue Vorstand des Bremer Rennvereins besteht nun neben Frank Lenk, Pavel Vovcenko und Andreas Sponbiel aus Verleger Thomas Maruhn und Jan-Hendrik Többe.
„Wir hoffen, dass wir gemeinsam erreichen können In Bremen wieder Rennen zu veranstalten. Dazu wird eine Menge Schulterschluss aus dem gesamten Galopprennsport von Nöten sein“, berichtet Andreas Sponbiel, der erst kürzlich auch Rennpferdebesitzer wurde und seit diesem Jahr an der zweijährigen Stute Kalea, die im Besitz des Rennstalles Weserblick steht, beteiligt ist.
„Ich würde mich freuen, wenn Kalea am 12. September in der Bremer Vahr ihr Debüt geben könnte“, so Sponbiel weiter. Erst vor wenigen Tagen hatte die so genannte Zwischenzeitzentrale den für den 12. September veranschlagten Renntag, abgelehnt. Der Bremer Rennverein aber kämpft weiter um die Durchführung der Prüfungen.
Im Beirat des Vereins sind der erst kürzlich zum Geschäftsführer von Deutscher Galopp ernannte Daniel Krüger sowie auch Susanne Wöhler vetreten.