Sibylle Vogt und Mordred entwickeln sich mehr und mehr zu einem echten St. Moritz-Dream Team.
Nachdem die Schweizerin am vergangenen Sonntag mit dem Schützling von Milton Harris bereits über 800 Meter erfolgreich war, legte sie an diesem Sonntag nach und gewann auf der regulären Distanz von 1800 Meter den Grand Prix Longines (15.000 Franken). Damit sollte sich der im Besitz von Middleham Park Racing stehende Camelot-Sohn auch in die Favoriten-Position für den Großen Preis von St. Moritz am 20. Februar manövriert haben.
Start-Ziel diktierte Vogt in ihrem Heimatland das Geschehen und bewies auf den letzten Metern dann gegen den innen attackierenden Arktisz auch ihre Qualitäten im Endkampf. Rang drei ging an den Ex-Deutschen Nimrod unter Maxim Pecheur. Rene Piechulek war mit Toscano, einem weiteren Ex-Deutschen, früh geschlagen und am Ende unplatziert.